Wirklich wahres Wingmen SEO Wissen für wache Webmarketer #71
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Johan von Hülsen
Johan von Hülsen
Geschäftsführender Gesellschafter
😈 Bristante Entwicklung im Shopting- und Cookei-Markt

Manchmal sind es die kleinen Fehler, in denen die großen Learnings stecken.

Davon haben wir diese Woche zwei für Dich. Behrend hat eine schöne SERP, die ihn veranlasst sich mit Vergnügen über Cookie Consent und die SEO-Folgen auszulassen.

Und ich hatte eine bristante Entdeckung im Zusammenhang mit den Pandora Papers. Das mit den Tippfehlern würde uns natürlich nie passieren, wenn wir den Newsletter am Montag Abend fertig machen.

Hannah hat sich für Dich die Zukunftsshow von Google, die Search On '21 angesehen.

Andreas hat sich die Frage von Kategorietexten noch mal angesehen. Brauchst Du die? Ganz klar: Es kommt drauf an.

Und Lars hat sich Googles technischen SEO-Guide für E-Commerce angesehen.

Und jetzt: rein in die Materie!

Was wir gelesen haben
Lars Heinrich
Lars Heinrich
Consultant
Googles E-Commerce Guide

Google will es zu E-Commerce wirklich wissen. Das zeigt sich nicht nur beim Shopping Graph und dem Search On 2021 . Sondern auch daran, dass Google jetzt einen zusammenfassenden Guide zur technischen Suchmaschinenoptimierung von E-Commerce Seiten herausgegeben hat

Natürlich dreht sich ein Großteil des Guides um Structured Data und Merchant Feeds, um den Shopping Graph zu füttern.

Zudem behandelt der Guide die wichtigsten Grundlagen. Bei den Grundlagen sind mir zwei Punkte aufgefallen, die ich in der pauschalen Ansage schwierig finde.

URL-Struktur

Saubere URLs helfen Google Inhalte besser zu crawlen.

Aber hier habe ich Probleme mit der Empfehlung:

Add descriptive words in URL paths. The words in URLs may help Google better understand the page.

Ich hab schon lang keinen positiven Impact von sprechenden URLs mehr gesehen .

Produktvarianten

Neben crawlbaren URLs für Produktvarianten empfiehlt Google ein Canonical auf eine führende Variante:

To help Google understand which variant is best to show in Search, choose one of the product variant URLs as the canonical URL for the product.

Das wirkt wie ein Anachronismus, wenn es doch eigentlich die Auszeichnung mit sameAs gibt. Aber das Problemfeld ist klar: Eine Variante klar priorisieren, um Stabilität zu erzeugen. Häufig ist es aber von der Unterschiedlichkeit der Varianten und dem Suchverhalten abhängig, ob das Canonical auf eine führende Variante hilfreich ist oder nicht.

Insgesamt ist der Guide aber eine gute Ressource für Developer und Menschen, die einen Shop aufsetzen wollen, (noch) keine Zeit für SEO haben, aber zumindest bei der Entwicklung sicherstellen wollen, dass die Umsetzung nicht gegen SEO arbeitet.

Johan von Hülsen
Johan von Hülsen
Geschäftsführender Gesellschafter
Bristante!

Es ist kein italienischer Nachname. Es ist auch keine Kleinstadt in Spanien. Es ist mein Lieblingstypo des Jahres.

Mir war bei Google News aufgefallen , dass die SZ nicht Top-Meldung im Newscluster zu den Pandora Papers war, sondern an Position 4 lief. Das fand ich recht bitter, wenn man berücksichtigt, dass die SZ eine von 3 deutschen Institutionen war, die vom ICIJ an der Recherche beteiligt worden sind.

Beim zweiten Blick ist mir der Tippfehler aufgefallen. Bristante!

Google News Cluster zu Pandora Papers. Süddeutsche Zeitung an Position 4 mit „Bristante Finanzdokumente“ stat „brisante Finanzdokumente“ im Title der News.

Alexander Außermayr hat dann auch gesehen , dass es sich um einen Typo der DPA handelt. Mit bristanten Folgen: Alle Publisher haben diese Meldung übernommen (ok, die Publisher bei denen das Lektorat am Sonntag Abend noch wach war, ranken natürlich nicht für dieses Keyword).

Screenshot der Suchergebnisse zu bristante. Es werden eine ganze Seite lang URLs von Publishern mit diesem Tippfehler angezeigt.

Einen halben Tag später hat Google News dedupliziert. Fast alle Duplikate wurden auf eine Primärquelle (die ständig wechselt) umgeschrieben. Man sieht aber deutlich: Dieser Tippfehler passiert nicht das erste Mal:

Jetzt zeigt die Suche nach bristante in News nur noch 3 Publisher zu Pandora Papers an. Aber weitere News aus ganz anderen Kontexten mit Tippfehlern.

Bristante hat das Zeug ein Dauerbrenner zu werden. Der Google Alert jedenfalls ist eingerichtet und der Tippfehler ein schöner Moment dem News-Algo ein wenig zu folgen. Was ist Dein bristantester Tippfehler?

Andreas Schalay
Andreas Schalay
Consultant
Text auf den Kategorieseiten

Texte auf den Kategorieseiten sollen den Nutzern wertvolle Informationen zu den Produkten liefern. Natürlich ;) Für die Suchmaschinenoptimierung sind diese Texte auch wichtig - so die Meinung von vielen SEOs, jetzt gibt es endlich auch eine klare Ansage von John Muller zu diesem Thema .

Eigentlich ist alles ganz einfach. Wenn die Produktnamen und Informationen auf den Produktteasern deutlich zeigen, um welche Kategorie es auf der Seite geht, zum Beispiel wenn auf der Seite nur Laufschuhe von Nike angeboten werden und diese deutlich auf dem Teaser zu erkennen sind, dann ist kein Text auf der Kategorieseite notwendig. Wenn die Produkte nicht aussagekräftig genug sind, dann kann ein zusätzlicher Text Google helfen, den Inhalt der Seite besser zu verstehen.

Funfact: für das Keyword „nike laufschuhe" schaffen es nur amazon.de auf Position 8 und 11teamsports.com auf Position 10 ohne Text zu ranken.

Was ich in dieser Aussage von John Muller spannend finde, ist die Bestätigung, dass Google die Produkte auf Kategorieseiten als Main Content ansieht und sie für die thematische Zuordnung der Seite verwendet. Es macht also auf jeden Fall Sinn die Produktteaser auf den Kategorieseiten mit relevanten Inhalten anzureichern.

Mit About this Result können wir das auch entsprechend nachweisen. Wenn wir beispielsweise nach „ Mountainbike for Kids " suchen, zeigt uns About this Result, dass Amazon rankt, weil „Mountain", „Bike" und „Kids auf der Seite vorkommt":

Screenshot about this result von amazon.

Suchen wir nach „MTB for Kids", dann sagt About This Result, dass die Amazon Seite ranked, weil „MTB" und „Kids", sowie „Mountain Bikes" auf der Ergebnisseite vorkommt.

Screenshot von About This Result von Amazon

Interessanterweise kommt „MTB" auf der Amazon Kategorieseite für Mountainbike nur in den Produkt-Teasern vor. Nicht in Title, Description, Filtern, oder anderen Elementen der Seite.

Bleibt die Frage: Brauchst Du jetzt Content auf der Kategorieseite, oder nicht? Viel hängt von der größe und Unterschiedlichkeit der von Dir gelisteten Produkte ab. Und von Deiner Positionierung im Markt. An vielen Stellen ist es der beste mögliche USP eine bessere Beratung als Amazon zu liefern, um sich durchzusetzen.

Behrend von Hülsen
Behrend von Hülsen
Consultant
Behrend: Cookie Con[st]ent

ich beobachte Seit ein ein paar Wochen mit Vergnügen Suchergebnisse mit interessanten Snippets :

Google-Suchergebnis zeigt ein Ergebnis von mitvergnügen.com zu „Coworking Berlin“ zeigt in strukturierter Form Inhalte aus dem Cookie-Banner

Hier scheint Google die Tabellendaten aus Cookie-Banner als hilfreiche Ergänzung des Snippets zu betrachten.

Man kann es natürlich als Serviceleistung sehen, schon vor dem Klick über Tracking zu informieren.

Alternativ als reines Snippet Problem, das schnell durch ein data-nosnippet Attribut behoben ist.

Aber das Problem geht wesentlich tiefer:

Google erkennt Cookie Banner nicht immer

Google zeigt hier, dass Cookie Banner nicht immer erkannt wird, sondern es als Teil des (Main)-Contents wertet.

Best Case ist, dass der Teil Googles --- der Rich Snippets erstellt --- dümmer ist, als der Rest.

Aber es ist unwahrscheinlich, dass Google zentrale Prozesse, wie die Erkennung des Main Contents mehrfach erfindet. Wenn Google das Cookie Banner hier nicht erkennt, ist es daher nicht unwahrscheinlich, dass es nicht von der Wertung als Intrusive Interstitial ausgeschlossen ist und als ganz normaler Content zählt. Content der dann prominenter platziert ist, als Jener, mit dem wir eigentlich Ranken wollen.

Was kannst Du tun, wenn Du das Problem hast?

Auf das Cookie Banner verzichten

Wenn Du mit Deinem Datenschutz gesprochen hast und allen Firmenanwälten und Dein CEO Dir schriftlich gegeben hat, dass das Risiko eines GDPR-Verstoßes nicht auf Deine Kappe geht, dann kannst Du auf das Cookie-Banner verzichten.

Ohne Server Side Tracking wird es nicht gehen und wahrscheinlich wird spätestens im Checkout oder an anderer Stelle dann irgendwo doch ein Cookie gesetzt und ein Banner gebraucht und ob man dann den Nutzer in seiner Zielerreichung unterbrechen möchte?

Wahrscheinlich ist ein kompletter Verzicht in den meisten Fällen nicht realistisch.

Das Cookie Banner cloaken

Du könntest das Cookie Banner vor Google verstecken. Eigentlich ist es Cloaking, aber Google sagt ja, dass es ohnehin kein Problem ist und es hilft dann natürlich dem Crawling-Budget, wenn Google Dein Cookie Banner gar nicht erst zu Gesicht bekommt.

Du könntest also das Script per Robots.txt sperren, oder (etwas transparenter für Google) eine JavaScript-Ausnahme für Bots einprogrammieren.

Cloaking ist nicht schön und es besteht immer die Gefahr, dass Google missversteht, was wir hier tun. Aber es ist hier die einfachste Lösung und wird von vielen Domains so gemacht. Vor allem aber stellt es sicher, dass Google das Banner nicht mit indexieren kann. Denn Google bekommt es nicht zu Gesicht

Das Cookie Banner umgestalten

Inhaltlich können wir nicht viel tun, das ist ja rechtlich vorgegeben.

Die Größe und Gestaltung des Banners können wir aber beeinflussen. Anstatt das Banner über den gesamten Mobile-Screen zu legen, könnten wir es einfach im unteren oder oberen Drittel anzeigen. Außerdem können wir tabellarische Informationen anders einbinden. Besteht immernoch die Gefahr, dass Google sich den Content zieht, aber die Gefahr ist reduziert, weil der eigentliche Main Content Above the fold sichtbar ist.

Problem: Deine Consent Rate wird massiv nach unten gehen.

Prinzip Hoffnung

Hoffnung ist keine Strategie, aber manchmal...

Wenn Google sagt, dass sie das hinbekommen und kein Problem ist. Dann könnten wir ja auch einfach Google glauben. Vielleicht supporten wir Google dann mit dem Nosnippet-Attribute. Aber letztlich heißt es ja "nosnippet" und nicht "noindex" für diesen Bereich. Eine Indexierung können wir damit also in der Tat nicht ausschließen und das wäre ja eigentlich unser Ziel.

Was solltest Du tun?

Mit hoher Wahrscheinlichkeit musst Du nichts tun. Aber: Du solltest einen Blick darauf haben, ob sich Deine Werte ändern, wenn Du am Consent Banner etwas änderst. Vielleicht ist das Cloaking auch eine gute Variante, um es einmal zu testen, wie Google darauf reagiert?

Auf jeden Fall solltest Du Dich nicht blind auf die Aussage verlassen, dass Google die Interstitials sauber erkennt und je größer Dein Banner, desto größer Dein Risiko, dass Du durch Deine Bannergestaltung ein Risiko trägst.

Welche der Handlungsoptionen hast Du gewählt?

Hannah Rohde
Hannah Rohde
Trainee
Ein Blick in die Zukunft der SERP

Ich bin begeistert, Google plant Einiges... entspannt mit einem schönen Glas Wein habe ich mir die Search On '21 angeschaut. Die Suchergebnisseite wird Anfang 2022 umgestaltet und einige Features kommen dazu - der Plan: in Zukunft einfach per Google Lens meinen Wein scannen, per local Suche direkt sehen können, welcher Weinladen hier im Umkreis meinen Lieblingswein auf Lager hat und per Shopping Graph erfahren können, wenn ein passendes Chateau zum Verkauf steht und ich endlich Weinprinzessin werden kann. Wow!

Aber jetzt nochmal ein wenig im Detail:

Multimodale Suche - MUM im Einsatz

Mithilfe der künstlichen Intelligenz ist es Google möglich, noch mehr zu verstehen und noch mehr zu verarbeiten. Hieraus sind nun tolle neue Features entstanden, die in den nächsten Monaten live gehen sollen. Google Lens kann dann verknüpft genutzt werden mit konkreten Fragen. Als Beispiel wurde die visuelle Suche nach einem gemusterten Shirt gezeigt, in Verbindung mit der textuellen Suche nach Socken mit dem Muster des Shirts und zack erschienen die Ergebnisse hierfür. Als weiteres Beispiel zur Verknüpfung der visuellen mit der textuellen Suche wurde ein kaputtes Teil am Fahrrad gezeigt - per Google Lens wusste man dann, um welches Teil es sich handelt und konnte dann nach dem Begriff und wie man dies reparieren könnte suchen. Sehr praktisch - ich nutze Google Lens beispielsweise zu Hause für meine Pflanzen um herauszufinden, wie die heissen, wie ich Ableger ziehen kann und wann sie am besten umgetopft werden sollen ;)

Die SERP im neuen Design

Die künstliche Intelligenz wird ebenfalls genutzt, um die SERP neu zu gestalten. Google sagt, dass sie Zusammenhänge und Themen besser verstehen. Um Dir neue Themen besser näher zu bringen wird eine "Things to Know"-Box eingeführt mit relevanten Themen in Zusammenhang mit Deiner Query. Als Beispiel führt Google hierfür Acrylmalerei an - hierfür findet Google 350 Themen und filtert dann vor um Dir zu helfen, ins Thema einzusteigen oder die Suche zu verfeinern.

Dabei werden die Aspekte des Themas nicht nur aus Text-Content, sondern auch aus Bildern und Videos hergeleitet.\ In der "Things to Know"-Box kannst Du dich über Step by Step Anleitungen informieren, verschiedene Styles kennenlernen, herausfinden, welche Haushaltsgegenstände beim Malen genutzt werden könnten, allgemeine Tipps erhalten und praktischerweise auch direkt Informationen dafür, wie Du die ganze Sauerei dann wieder reinigen kannst. Google sagt, dass hierdurch Themen gefunden werden können, die der Nutzer ansonsten vielleicht gar nicht gekannt hätte oder danach gesucht hätte.

Zusätzlich kannst Du in Zukunft in die Suche reinzoomen oder die Suche wieder weiter ausbreiten.Im Acrylmalereibeispiel bedeutet reinzoomen die verknüpfte Suche nach Techniken, Kursen oder Ideen und die herausgezoomte Suche dann die verknüpfte Suche nach anderen Malmethoden oder berühmten Künstlern. Per verlinkter Suchen gelangst Du direkt auf die entsprechende SERP.

Previews auf die Google Features zu Refine this Search und Broaden this Search zu Acrylics.
Refine: Ideen, Techniken, online Kurse, Sets, Farbe entfernen
Broaden: Stile, berühmte Maler, etc.

Zusätzlich wird die SERP für bestimmte Querys besonders visuell gestaltet werden. Wenn Du also dein Arbeitszimmer neu dekorieren möchtest und danach suchst, erhältst Du noch mehr visuelle Ideen und Anreize direkt auf der SERP. Bilder und Videos werden also noch wichtiger für diese Themen!

Die Glaskugel sagt...

Allgemein sagt Google, dass durch die Neuerungen dem Nutzer geholfen wird, noch mehr Seiten zu entdecken und Themen noch genauer erschließen zu können.

Aber was bedeutet das für Dich? Genau abschätzen können wir es noch nicht aber es wird sicherlich spannend - allein durch die Anzeige der verwandten Themen zu einer Suche entstehen Chancen für Keywords zu ranken, für die Du gar keinen Inhalt hast, die thematisch aber passend sind. Andersrum besteht allerdings auch die Gefahr, dass Keywords an Relevanz verlieren, wenn die Nutzer dann direkt tiefer in das Thema einsteigen und sich die Ergebnisse auf der SERP gar nicht anschauen... und vor Allem rutschen Snippets auf der SERP weiter nach unten durch die neu eingebauten Features. Das kann toll sein, wenn Dein Mitbewerber von der Rein-oder Rauszoom-Box (Refine this search, Broaden this search) nach unten geschoben wird und Du dein Snippet darüber hast, andersrum wäre es aber natürlich weniger erfreulich.

Es stellt sich außerdem die Frage: Für welche Queries werden die Änderungen relevant? Die Show ist beeindruckend, aber letzten Endes eine Show und Produktpräsentation gewesen. Google sagt selbst, dass die Qualitätssicherung noch nicht abgeschlossen ist. Google zumindest scheint den Impact dieser Änderungen hoch einzustufen und dann sollten wir SEOs das vermutlich auch im Auge behalten.

Was heißt das für Dich? Nun: Durch MUM wird Bilder und Video noch mal wichtiger. Durch die Integration von Google Lens in Chrome auf dem Browser wird auch die Anwendungshürde noch mal geringer.

Gleichzeitig will Google den Nutzer immer später hergeben (das zeigt beispielsweise auch die Lizenzierung der Auto-Daten). Mit Passage Ranking dann gezielt auf einen bestimmten Abschnitt Deiner Seite bringen. SEO wird durch diese Änderungen nicht langweiliger, aber schwieriger.

Die Analyse der Themen, die Trafficpotenzial haben wir aufwändiger und die Content-Planung wird noch wichtiger, um nicht nur zu den richtigen Fragen etwas zu schreiben, sondern auch die richtigen Inhalt zu erstellen.

Fragen? Immer gerne fragen!
Wir sind für Dich da.
Schreib uns gern jederzeit
eine E-Mail an [email protected] oder
ruf uns einfach kurz an: +49 40 22868040

Bis bald,
Deine Wingmen
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