Kundenfeedback war schon immer ein zentrales Element des Marketings. Zumindest sollte es in einer perfekten Welt so sein. In der wir ja bekanntlich leben. 😉
Dass Reputationsmanagement aber auch für SEOs wichtig ist, mag dem einen oder anderen neu sein. Zumindest für diejenigen, die sich nicht verantwortlich für lokale Suchergebnisse fühlen. Das gehört für uns aber definitiv zu SEO!
In der
Dokumentation zu Google My Business (GMB)
benennt Google die Anzahl und den Bewertungsschnitt als Rankingfaktor für die lokale Suche. Ein nachvollziehbarer Schritt, der uns darin bestärkt weiterhin einen Blick auf GMB zu haben. Denn laut
Page Traffic buzz
verlieren 73% der Nutzer bereits Vertrauen in eine Marke, wenn das GMB-Profil nicht korrekt oder unzureichend ausgefüllt ist.
Die Implikationen gehen allerdings darüber hinaus. Schlechte Rezensionen führen zu einer geringeren Sichtbarkeit und sind somit konkreter Bestandteil der Suchmaschinen-Optimierung. Allerdings haben SEOs in der Regel wenig Einfluss auf die Kundenzufriedenheit. Es ergibt sich eine Schnittstelle zur Customer Experience. Die am Ende für die Kundenkommunikation und damit für die Zufriedenheit verantwortlich ist.
Adam Dorfman von Search Engine Land
fasst die Berührungspunkte von SEO und Reputation Experience Management schön zusammen. Dabei stellt er die Rolle, die SEO in einem Unternehmen einnehmen kann, noch einmal deutlich heraus. Denn wir tun mehr, als nur dafür zu sorgen, dass Webseiten gefunden werden. Er schließt mit einem Gesamtfazit, dem sich jeder Online Marketer verpflichtet fühlen sollte:
“Das Reputation Experience Management erkennt an, dass die Kundenerfahrung mit allen Phasen des Marketing-Trichters verflochten ist, dabei ist das Kundenfeedback der rote Faden.”
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