Wirklich wahres Wingmen SEO Wissen fĂŒr wache Webmarketer #236
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Nadine Klöschen
Nadine Klöschen
Consultant
đŸ€– Frohe wAIhnachten mit dem SEO-Horoskop frisch aus der KI

Letzte Woche war es wieder soweit. Unsere kleine, feine Wingmenschenschar versammelte sich in Hamburg zu “Wingmens wundervoller Weihnachtswirklichkeit” aka Weihnachtsfeier.

DafĂŒr bereiten die Wingmenschen traditionell in mehreren Gruppen lustige, besinnliche und/oder spannende VortrĂ€ge vor, die wir uns dann gegenseitig prĂ€sentieren.

In diesem Jahr hatten wir â€œĂŒberraschenderweise” (Ironie off) einen leichten Überhang an VortrĂ€gen, die unter Zuhilfenahme von KI zustande kamen. Es gibt jetzt sogar den ersten offiziellen Wingmen Song (und im passenden Video weihnachtliche Wingmenschen-KI-Bilder 🎅).

Meine Gruppe hat das SEO-Horoskop fĂŒr 2025 prĂ€sentiert, bei dem wir nicht nur den Horoskoptext per ChatGPT Prompt erstellt, sondern auch die Bilder mit AI ĂŒber Capcut  erzeugt haben.

Das Ergebnis spricht, wie ich finde, absolut fĂŒr sich. 😍

Collage mit Bildern von Wingmenschen. Diese wurden mittels KI so verÀndert, dass sie das jeweilige Sternzeichen widerspiegeln. In der heutigen, nicht mit KI erzeugten Ausgabe

  • reitet Nora (♏) die Wellen des November Core Updates.
  • beleuchtet Matt (♑), warum wenige Keywords fĂŒr viele Google-Suchen verantwortlich sind.
  • prĂ€sentiert Cleo (♋) AuszĂŒge aus dem SEO-KI-Horoskop fĂŒr 2025.
  • erklĂ€rt Dir Philipp (♊), warum sich keine:r fĂŒr Deinen Newsletter anmeldet.
  • entdeckt Nils (♌) (vielleicht) ein Google Search Console Weihnachtsgeschenk.

Viel Spaß beim Lesen!

Deine Wingmenschen

Was wir gelesen haben
Nora Tiedemann
Nora Tiedemann
Junior Consultant
Googles November Core Update 2024: Ein Update in Wellen 🏄

Offiziell am 11. November gestartet, dauerte es bis zum 5. Dezember, bis Google den Abschluss des Updates bestĂ€tigte. Die AnkĂŒndigung kannst Du auch in Nils Newsletterartikel “Helpful Content Blues” nachlesen. Obwohl es lĂ€nger lief als die ĂŒbliche Zwei-Wochen-Timeline, blieb die tatsĂ€chliche VolatilitĂ€t in den Rankings ĂŒberraschend gering. Zwar gab es einige stĂ€rkere Bewegungen rund um Thanksgiving, doch im Vergleich zu frĂŒheren Updates, wie dem MĂ€rz 2024 Core Update, war das November-Update ein eher sanfter Riese​​.

Barry Schwartz hat sich die Bewegungen in den SERPs in seinem Artikel “Google November 2024 core update rollout is now complete” nochmal genauer angeschaut. Hier kommen die wichtigsten Punkte:

  • Erste sichtbare Auswirkungen auf die Rankings traten am 13. und 14. November auf.
  • Die IntensitĂ€t des Updates stieg am Wochenende des 16. und 17. November deutlich an und erfasste eine breitere Anzahl von Websites.
  • Nach dem 18. November beruhigte sich die Situation zunĂ€chst wieder.
  • Am 25. und 26. November kam es zu einem erneuten plötzlichen Anstieg der VolatilitĂ€t, was auf gezielte Nachjustierungen durch Google hinweist.
  • Anfang Dezember wurden noch letzte spĂŒrbare Bewegungen registriert, bevor das Update offiziell abgeschlossen wurde.

Nach dem Update ist vor dem Update

Wie wir Google kennen, rollt die nĂ€chste Update-Welle im MĂ€rz 2025 auf uns zu. Damit Du den Pop-up erfolgreich meisterst und auf der Welle des Erfolgs surfst, habe ich folgende Tipps fĂŒr Dich:

  • Fokussiere Dich auf hilfreichen Content und denke an die Pain-Points Deiner User. Mit gutem Content kannst Du eigentlich nur gewinnen.
  • Beachte aber: Kein Content ohne Strategie! Du solltest Dich immer fragen, welches Ziel der Inhalt der Seite haben soll.
  • Habe die Basics im Griff! Ein solides technisches Fundament, gute Meta-Daten und saubere Linktexte zahlen immer noch auf Deinen SEO-Erfolg ein.
  • Nutze strukturierte Daten – und damit meine ich nicht nur schema.org-Auszeichnungen, sondern auch ein semantisch sauberes HTML.
  • DonÂŽt forget Bing: Dazu hat Johan letzte Woche bereits einige Insights geteilt und auf LinkedIn hervorgehoben, wie Bing zunehmend Marktanteile fĂŒr sich gewinnen kann.

Am Ende wĂŒnsche ich Dir vor allem Freude daran, mit klugen Strategien und etwas Experimentierfreude die nĂ€chste SEO-Welle zu reiten! 🌊

Matthias PĂŒlz
Matthias PĂŒlz
Junior Consultant
Big Brand, Big Brands, whatcha gonna do?

Ich finde es immer unheimlich spannend, was Leute so googlen. Meist ist es tatsĂ€chlich nur „spannend”, hin und wieder ĂŒberwiegt aber auch der „unheimliche” Teil. Auf alle FĂ€lle faszinierend.

Passend dazu hat Rand Fishkin von SparkToro nun festgestellt, dass gerade einmal 148 Keywords fĂŒr 15% aller Google-Suchen verantwortlich sind (neben vieler weiterer interessanter Erkenntnisse).

Einmal von hier ans Ziel bitte!

Ja, ich musste auch zweimal hinschauen. Die Zahl klingt im ersten Moment beinahe unglaubwĂŒrdig. Bis man sie sich einmal genauer anschaut. Denn bei den besagten Keywords handelt es sich hauptsĂ€chlich um Marken und navigationale Suchen: YouTube, Gmail, Amazon, Facebook, ChatGPT, 🍆hub (die meines Wissens nach nicht mehr im Google Index vorhanden sein sollten) und wie sie sonst noch alle heißen: Die großen Seiten und Brands also!

FĂŒr viele scheint Google demnach mehr denn je ein „Fahrstuhlknopf“ zu sein, um von A nach B zu kommen. Das Ziel ist lĂ€ngst bekannt: Irgendeine große Brand. Wieder keine guten Nachrichten fĂŒr „kleine“ Websites, die ohnehin zuletzt einen Kinnhaken nach dem nĂ€chsten von Google einstecken mussten.

Zum Vergleich: Long Tail Keywords machen laut der Studie nur einen Anteil von 3,6% der Suchanfragen aus. DĂŒrftig, dĂŒrftig. Zumindest im Vergleich zu den navigationalen Suchen der großen Player.

Warum das ein Problem ist

So, genug der Zahlen. Stellt sich natĂŒrlich die Frage: Was heißt das fĂŒr uns? Ganz einfach: Die Großen werden grĂ¶ĂŸer. Monopole und bekannte Marken fangen immer mehr Suchvolumen ab, Tendenz steigend. Damit bleibt logischerweise weniger fĂŒr den Rest ĂŒbrig.

Dazu kommt Google selbst, die mit ihren AI-Overviews (zumindest im Nicht-europĂ€ischen Raum) und anderen Features ebenfalls einen Teil der Aufmerksamkeit abgreift. Es wird also immer schwerer, sich in der organischen Suche zu behaupten. Unterschiede in Nischen und dergleichen jetzt einmal außen vor gelassen.

Zeit fĂŒr Plan B (und C und D)

Tja, im ersten Moment natĂŒrlich dĂŒstere Aussichten. Bleibt die Frage, was man dagegen tun kann, wenn man nicht schon zu den Großen gehört. Die Lösung? Diversifizierung. Oder einfacher formuliert: Es reicht nicht mehr, nur auf Google-Sichtbarkeit zu setzen. Du musst auch dahin, wo Deine Zielgruppe sonst so ihre Zeit verbringt (sei es durch eigene Umfragen oder einen Blick darauf, wo die Konkurrenz alles vertreten ist): YouTube, TikTok, LinkedIn, Podcasts, Newsletter – was auch immer fĂŒr Dich und Dein Business Sinn ergibt. Passend dazu hier einmal vier Beispiele:

  • Inneneinrichtung (Pinterest, Instagram)
  • Gaming (YouTube, Twitch)
  • Fotografie (Instagram, Pinterest)
  • Karriere-Tipps (LinkedIn, Podcasts)

Das heißt im Umkehrschluss natĂŒrlich nicht, dass du SEO an den Nagel hĂ€ngen sollst. Ziel sollte vielmehr sein, Nutzerinnen und Nutzer auch auf anderen Plattformen abzufangen und zu Dir auf die Website zu lotsen. Das gelingt allen voran mit hochwertigen Inhalten, Call to Actions (zum Beispiel: Mehr darĂŒber erfĂ€hrst Du auf unserer Website) mit der passenden Verlinkung und einer gut durchdachten Strategie, die alle KanĂ€le gekonnt miteinander verbindet.

SelbstverstÀndlich musst Du nicht auf allen Plattformen vertreten sein. Aber zumindest dort, wo sich Deine Zielgruppe am ehesten aufhÀlt.

Gleichzeitig reicht es jetzt erst recht nicht (mehr), nur mal „ein bisschen SEO nebenbei“ zu machen. Gerade wenn die Zahlen der navigationalen Suchen steigt, ist der Kampf um die ĂŒbrigen PlĂ€tze noch hĂ€rter. Idealerweise etablierst Du natĂŒrlich selbst eine starke Brand, die von navigationalen Suchen profitiert.

Das erreichst Du unter anderem mit einer klaren Positionierung, Kommunikation mit Deinen (potenziellen) Kundinnen und Kunden, Storytelling, einheitlichen Farben und ĂŒberragenden Inhalte. Gerade in Zeiten von KI, wo gesichtslose MittelmĂ€ĂŸigkeit auf Knopfdruck erstellt werden kann, ist der letzte Punkt ohnehin empfehlenswert.

Abschließende Worte

Die Zahlen sind im ersten Moment ernĂŒchternd, keine Frage. Jetzt geht es darum, aus der Masse hervorzustechen. Die berĂŒhmte Extrameile, wenn man so will.

Das Suchverhalten und die Suche selbst verĂ€ndern sich nun mal stetig. Da heißt es einfach „am Ball bleiben“, ĂŒber den SEO-Tellerrand blicken und die eigene Marke auch ĂŒber SEO hinaus noch stĂ€rker in die Köpfe (und Herzen) Deiner Zielgruppe zu bringen. FĂŒr mehr Vertrauen, eigene navigationale Suchen und um Dich von der KI-MittelmĂ€ĂŸigkeit abzuheben. In diesem Sinne: Game on!

Cleo Lauterbach
Cleo Lauterbach
Trainee
Wir machen nicht nur SEO sondern auch echte Wissenschaft

Es ist Anfang Dezember und damit beginnt mal wieder diese besondere Zeit des Jahres, in der GlĂŒhwein und Kekse unsere Analysen verdrĂ€ngen und die Wingmenschen ihre Tastaturen gegen Weichnachtspullis (Jochim hat dieses Jahr besonders auf den Putz gehauen, der hat sich sogar eine riesige WeihnachtsmĂŒtze fĂŒr seinen Stuhl mitgebracht) tauschen.

Auf der diesjĂ€hrigen Weihnachtsfeier haben Nadine, Lara, Saskia und ich uns fĂŒr einen Vortrag der besonderen Art zusammengetan, um die interstellaren Aussagen der Astrono
 ne Astrolo..gie zu erforschen. NatĂŒrlich mit dem Ziel, Dich nicht nur zu unterhalten, sondern auch ECHTEN Mehrwert zu liefern. Das Ergebnis ist ein SEO-Horoskop 2025, das die Sterne nicht nur deuten, sondern auch crawlen und indexieren kann.

Lies und staune, was das LLM auf der Basis Deines Geburtsdatums prophezeit:

Steinbock: Dein Motto: “Disziplin rankt besser als Clickbait – aber ein bisschen Snippet-Drama hat noch keinem Publisher geschadet!"

  • Saturn liebt Struktur – und Du auch.
  • Deine Sitemaps sind makellos, Dein Content-Cluster ein Kunstwerk. Doch Vorsicht: Manchmal bist Du so „technisch“, dass Du vergisst, dass auch User echte Menschen sind. Probiere mal, emotionales Storytelling statt 404-Fehler zu fixen.
  • Dein Ansatz ist logisch und strategisch: saubere Struktur, klarer Fokus, und Du baust Rankings wie einen Wolkenkratzer – solide von Grund auf.

Wassermann: Dein Motto: „Weißt Du, wie man garantiert rankt? Ich auch nicht – aber ich finde es heraus!“

  • Du bist der VisionĂ€r, der bei jedem Update denkt: „Super, endlich ein neuer Spielplatz!“ Deine Mission ist klar: Grenzen sprengen, alte Strategien auf den Kopf stellen und mit Ideen um dich werfen, die fĂŒr 90 % der Branche zu abstrakt sind.
  • Du bist der Steve Jobs der SEO-Welt:
    • visionĂ€r
    • rebellisch
    • immer fĂŒnf Schritte voraus
  • Klar, manchmal hĂ€ngst Du so weit in der Zukunft, dass der Rest der Welt Dich nicht versteht – aber hey, dafĂŒr hast Du am Ende die geilsten Rankings.

Fische: Dein Motto: "KreativitĂ€t bringt Traffic – aber ohne Technik bleibt Dein Content nur ein schöner Traum!"

  • Deine Kampagnen sind Kunstwerke, die User auf einer emotionalen Ebene abholen.
  • Think Big & TrĂ€ume umsetzen: Du machst es möglich, GrĂ¶ĂŸenwahn RealitĂ€t werden zu lassen.
  • Du hast ein GespĂŒr fĂŒr User-Intention, das kein Tool je liefern könnte.
  • Du weißt genau, welche Fragen beantwortet werden mĂŒssen, noch bevor die User sie stellen.

Widder: Dein Motto: “Google-Algorithmus? Ich bin der Algorithmus.”

  • Herzlichen GlĂŒckwunsch, Du bist ein Widder – das Sternzeichen, das wahrscheinlich noch wĂ€hrend dieser Einleitung schon dreimal das nĂ€chste Projekt gestartet hat.
  • Du bist das EnergiebĂŒndel im SEO-Team. Wo andere erst ein Konzept schreiben, bist Du schon dabei, die Konkurrenz-Domains zu zerlegen – ohne RĂŒcksicht auf Verluste.
  • Du bist der Turbo im SEO-Game: Schneller, mutiger, entschlossener. Klar, manchmal musst Du lernen, einen Gang zurĂŒckzuschalten – aber ehrlich gesagt, funktioniert dein Vollgas-Stil meistens. Der einzige, der Dich bremsen kann, bist Du selbst.

Stier: Dein Motto: „SEO ist kein Sprint, sondern ein Marathon – und ich bin der Einzige mit genug Snacks."

  • Du bist der Meister der Onpage-Optimierung.
    • Deine Webseiten sind wie GĂ€rten: gut gepflegt, solide strukturiert und schön anzusehen
  • Doch manchmal bist Du so sehr auf Perfektion fixiert, dass Dir die Geschwindigkeit flöten geht – und das mag Google nicht.
  • Deine SEO-Strategien sind so stabil wie ein Fels: Keine halbgaren Experimente, nur saubere, nachhaltige Optimierungen

Zwilling: Dein Motto: „Ich bin der King of Content, der Meister der Keywords – und Google ist mein persönlicher Fanclub."

  • Du bist der, der bei jeder Konferenz mit einem neuen Konzept glĂ€nzt und trotzdem alle im GesprĂ€ch auf Trab hĂ€lt. KreativitĂ€t auf Steroiden!
  • Du bist der Mensch, der in jedem GesprĂ€ch das perfekte Keyword einstreut, sodass niemand mehr ohne einen „Call to Action“ aus dem Raum geht.
  • Im Meeting bist Du derjenige, der die besten Ideen prĂ€sentiert – und das alles mit einem Grinsen, das so ansteckend ist wie das nĂ€chste viral gehende TikTok.
  • Dein Kopf ist eine stĂ€ndige Brainstorming-Session, aber Vorsicht: Nicht jeder Impuls sollte sofort in eine 500-Wörter-Landingpage mĂŒnden.

Krebs: Dein Motto: „Du kennst Deine Zielgruppe besser als ihre eigene Mutter. Du bist loyal wie ein Keyword mit konstantem Suchvolumen”

  • WĂ€hrend andere stumpf Keywords reindrĂŒcken, bringst Du Herzblut und Drama ins Spiel. Du weißt genau, wie man Content kreiert, der User so berĂŒhrt, dass sie den Newsletter abonnieren (hat es geklappt?).
  • Deine 404-Seite hat mehr Persönlichkeit als so manche SEO-Agentur
  • Du bist ein wandelndes Targeting-Tool. Du weißt nicht nur, wer Deine Zielgruppe ist, sondern auch, was sie nachts wachhĂ€lt. Du verstehst, dass Menschlichkeit der wahre Conversion-Booster ist.
  • Ein Algorithmus-Update haut Dich um, wie ein schlechter Tinder-Swipe. Kleiner Reminder: Google denkt nicht an Dich – also hör auf, es persönlich zu nehmen.

Löwe: Dein Motto: “Deine Inhalte brennen wie die Sonne – aber ohne Klicks bist Du so relevant wie ein leeres HTML”

  • Du bist der Rockstar der SEO. Wo andere sich mit langweiligen Meta-Descriptions abmĂŒhen, strahlst Du mit glanzvollen Content-Ideen und stehst immer im Rampenlicht – ob bei der Ranking-Party auf Platz 1 oder als Star auf der nĂ€chsten SEO-Konferenz.
  • Du teilst Dein Wissen gerne (zum Beispiel in Guides oder bei Kundenterminen), weil Du genau weißt: Niemand macht es so gut wie Du.

Jungfrau: Dein Motto: „SEO ist kein Job, es ist eine Lebenseinstellung.“

  • Wenn es ein Sternzeichen gibt, das den Google-Algorithmus im Schlaf knacken könnte, dann bist Du es.
  • Du bringst alles mit, was SEO braucht:
    • PrĂ€zision
    • Nerven aus Stahl
    • Die FĂ€higkeit, jeden schlecht optimierten Content gnadenlos zu zerlegen.
  • Du bist das Schweizer Taschenmesser der SEO-Welt: prĂ€zise, vielseitig und manchmal ein bisschen zu scharf. Dein Perfektionismus ist Fluch und Segen zugleich, aber am Ende zĂ€hlt nur eines: Du bringst die Rankings.

Waage: Dein Motto: “Balance ist der SchlĂŒssel – aber ein bisschen Provokation hat noch keinem SEO geschadet!”

  • Du bist der SEO-Designer, der das Gleichgewicht zwischen Technik und KreativitĂ€t findet.
  • Du bist harmonisch: Du sorgst dafĂŒr, dass alle SEO-Bausteine – von Content bis Ladezeit – perfekt zusammenspielen. Dein Ziel? Die SERPs zu Deinem persönlichen Zen-Garten machen.
  • Dein Umgang mit schwierigen Kunden oder hartnĂ€ckigen Entwicklern ist meisterhaft. Du bringst alle auf einen Nenner – selbst, wenn der Kunde noch ein “ja, aber” fĂŒr Dich hat.

Skorpion: Dein Motto: „Google liebt Dich – aber auch Deine Konkurrenz weiß, dass man Dich nicht besiegen kann!“

  • SEO ist Deine lebenslange Mission. Du analysierst das Suchverhalten der Nutzer, als wĂŒrdest Du ihre tiefsten Geheimnisse entschlĂŒsseln. Und Google? Oh, Google wird sich vor Dir verbeugen.
  • Du gehst nicht nur mit dem Strom, Du verĂ€nderst den gesamten Fluss. SEO ist fĂŒr Dich nicht nur ein Job, sondern ein Spiel. Ein Spiel, das Du gewinnst, weil Du nie aufgibst und tiefgrĂŒndiger denkst als jeder andere. Bist Du nicht bereit, das durchzuziehen, dann bist Du hier falsch. Das SEO-Game ist kein Spiel fĂŒr AnfĂ€nger, und Du bist der Meister, der es beherrscht.

SchĂŒtze: Dein Motto: „Optimierung ist Dein Abenteuer, und Google ist nur die nĂ€chste Etappe!”

  • Abenteuerlust? Oh ja, du bist der SEO-Entdecker, der in den Weiten des Webs nach den besten Conversion-Strategien sucht.
  • Du bist die, die mit einer Tasse Kaffee in der Hand und einem SEO-Optimierungs-Plan in der anderen jeden Algorithmus von Google ĂŒberlistet.
  • Du fĂŒhrst mit dem Optimismus eines wahren SEO-Gurus und bist immer die Erste, die die neuesten Trends entdeckt.

Kleine Anmerkung am Rande: Die Horoskope sind gekĂŒrzt, um den Newsletter noch ein bisschen mysteriös zu halten. Dein persönliches Wingmedium erstellt Dir aber gerne Dein individuelles SEO Horoskop gegen Bezahlung in Form von selbstgebackenen Keksen (Das ist nicht mit der GeschĂ€ftsfĂŒhrung abgesprochen).

Philipp Götza
Philipp Götza
Junior Consultant
Warum sich niemand fĂŒr Deinen Newsletter anmeldet (und wie Du das Ă€ndern kannst)

Traffic, der nur einmal kommt, um einen Need zu befriedigen, hilft uns nicht. Das ist wie wenn Du eine große Party organisiert, viele GĂ€ste kommen und nur wenige bleiben, nachdem sie sich den Bauch vollgeschlagen haben. Wie schaffe ich es, dass die GĂ€ste lĂ€nger bleiben und wiederkommen?

Die Lösung ist (erneut) Expected Content und Unexpected Content. Der SEO-Traffic-Zug ist abgestellt, wie geht es jetzt weiter mit Menschen, die z. B. Deinen Ratgeber gelesen haben? Du fĂŒhrst sie auf die Newsletter-Straße und sorgst fĂŒr hochwertige Conversions.

Die Kurzfassung fĂŒr mehr Anmeldungen fĂŒr Deinen Newsletter:

  1. Die Möglichkeit zur Anmeldung muss auffallen.
  2. Du brauchst ein konkretes, sichtbares Versprechen.
  3. Um dir zu vertrauen, braucht es sozialen Zuspruch zufriedener Abonnent*innen.

Eine kurze Anekdote, warum Newsletter und E-Mail-Anmeldungen wichtig sind

Als ich noch in einem SaaS-Startup arbeitete, war eines unserer Ziele, E-Mail Subscriber zu gewinnen. Die Erfahrung zeigte, dass diese User

  1. hÀufiger konvertieren,
  2. einen höheren LTV und
  3. eine bessere Retention haben.

In der SEO haben wir oft damit zu kÀmpfen, dass bei indirekt-kommerziellen Inhalten (z. B. Ratgebern) ein Wirkungszusammenhang von SEO zum Umsatz schwieriger erkennbar ist, als bei direkt-kommerziellen Inhalten (z. B. Produktseiten). Daher brauchen wir zusÀtzliche Metriken, um zu zeigen, ob wir auf dem richtigen Weg sind.

FĂŒr die Bewertung von Inhalten habe ich Dir letztens von Compound-Metriken erzĂ€hlt. Ein Bestandteil davon können (und sollten) Micro Conversions wie Newsletter-Abonnements sein. Also lass uns jetzt optimieren!

Die 3 Ps

Worum es geht:

  1. Prominence = Visuelle Prominenz
  2. Promise = Konkretes Versprechen
  3. Proof = Social Proof

Dieses Konzept ist mir vor einigen Jahren im Buch Content Chemistry von Andy Crestodina das erste Mal unter die Nase gekommen. Das ist das beste Content Marketing Buch fĂŒr Einsteiger und Fortgeschrittene, das ich gelesen habe – klare Leseempfehlung.

Prominence – Dein Sign Up muss auffallen

Wenn die Newsletter-Anmeldung im Content untergeht, bringt das nichts. Derartige Möglichkeiten zur Micro Conversion mĂŒssen auffallen. Was hilft:

  1. Kontrast: Im Design gibt es bei Farben den 60 - 30 - 10 Ansatz fĂŒr den Farbanteil. Die 10% sind eine kontrastreiche Farbe fĂŒr CTAs und Ähnliches.
  2. GrĂ¶ĂŸe: Ist etwas winzig, fĂ€llt es nicht auf. Ist etwas groß, sticht es heraus. Wenn sich jemand anmelden soll, darf man die Anmeldemöglichkeit nicht verstecken.
  3. Modals und Popups: Oft nerven sie, aber manchmal funktionieren sie. Ich empfehle zu testen (wie wir damals – sowohl den Einsatz an sich, als auch die AusfĂŒhrung als zeitbasiertes Event, Exit Intent, etc.). Gibt es mehr Signups? Wie wirkt sich das auf das Nutzerverhalten aus?
  4. Wiederholung: Oben im Content, im Content an passender Stelle, nach dem Hauptinhalt, im Footer – man kann das ĂŒbersehen.

Eine Grafik die verdeutlicht, dass einzelne Elemente, die hervorgehoben und kontrastreich sind, deutlich schneller auffallen.

In der UX ist das als Restorff- oder Isolationseffekt bekannt.

“No one ever made a difference by being like everyone else.”

– PT Barnum (Zirkuspionier und Politiker)

Promise – Du brauchst ein konkretes Versprechen

“Was bekomme ich bei der Anmeldung und warum ist das wichtig fĂŒr mich?”

Auf der einen Seite Argumente, sich anzumelden, auf der anderen Seite die Frequenz, in der man Inhalte bekommt, wenn man sich anmeldet. Wenn es das nicht gibt, warum sollte man sich anmelden?

Ein gutes Beispiel fĂŒr gute Argumente ist Breuninger:

Ein Screenshot der Breuninger Newsletter Anmeldung. Der obere Bereich ist mit einem Kasten als Rahmen markiert. Dort steht unter anderem "Ihr Fashion-Update + 15 € Gutschein". Darunter sind Vorteile aufgezĂ€hlt, wie regelmĂ€ĂŸige Gutscheine, Style-Inspiration von Fashion-Profis und kennenlernen von angesagten Trends.

  1. Direkt in der Headline ein Gutscheinversprechen (was ein starker Anreiz ist)
  2. ZusÀtzlich gibt es Gutscheine und Aktionen (Geld sparen)
  3. Inspiration von Expert*innen und (= mentaler Shortcut fĂŒr Entscheidungen)
  4. Neue Marken + Trends kennenlernen (als Erste*r mitbekommen)

Leider gibt es keine Infos zur Frequenz, aber es klingt so, als bekÀme man wöchentlich eine Mail, vielleicht öfter.

Besonders spannend ist das UX Writing Whitepaper, das im Zuge dieser Optimierung entstanden ist:

Ein Ausschnitt aus dem UX Writing Paper von Breuninger. Der Default Status wird mit 5 Varianten verglichen. 3 Varianten wirken sich negativ auf die CTR des Buttons aus, 2 positiv. Die Gewinner-Variante wird im vorherigen Bild beschrieben.

Kleine VerĂ€nderungen, große Wirkungen.

“No matter what anybody tells you, words and ideas can change the world.”

– John Keating in Dead Poets Society

Proof – Du brauchst einen Nachweis, dass es taugt

Das kann unterschiedliche Formen annehmen:

  1. Anzahl zufriedener Abonnent*innen (quantitativer Zuspruch – kann auch helfen die Zielgruppe konkreter zu definieren)
  2. Testimonials (qualitativer Zuspruch)
  3. Trends (zukĂŒnftiger, quantitativer Zuspruch)

1 und 2 sind selbsterklÀrend, aber was bedeutet 3?

Robert Cialdini spricht in seinem Buch Influence von “Future Social Proof”. Er schreibt:

“When we notice a change, we expect the change will likely continue in the same direction when it appears as a trend.”

Vielleicht hast Du noch keine beeindruckenden Zahlen. Aber wenn es einen starken Trend gibt, dass die Abonnent*innen-Gruppe wÀchst, hat das eine mÀchtige Wirkung in der Kommunikation:

“Trends don’t just tell us where others’ behaviors have been and are now; we think they also tell us where others’ behaviors will be.”

Beispiel dafĂŒr: “Hunderte zufriedene Leser*innen haben sich in den letzten Monaten angemeldet”.

Farnam Street nutzt die große Zielgruppe (quantitativer Social Proof) und spricht die Interessierten zusĂ€tzlich mit einem Kompliment an:

Die Newsletter-Anmeldung von Farnam Street. Der Bereich, in dem Social Proof angewendet wird, ist farblich markiert. Der Text: "Join 700,000+ of the smartest people on the internet".

Negative und positive Beispiele von Newsletter-Anmeldeformularen

Hier sind ein paar Beispiele: die, die es noch nicht gut machen, und die, die es bereits sehr gut machen.

Hier könnte man es besser machen

Fahrrad.de:

Ein einfacher Anmeldekasten fĂŒr den Fahrrad.de Newsletter. Die Headline ist nur "Newsletter", der Text generisch und der CTA "zum Newsletter anmelden".

Der Newsletter ist eine Randnotiz im Footer, generisch und unauffÀllig. Immerhin ist der CTA rot.

Am Bildrand gibt es noch ein Widget, das ein Modal öffnet (wenn man klickt):

Ein Modal von Fahrrad.de. Die Headline ist Newlsetter, darunter ein generischer Text, ein generischer CTA "Anmelden" und rechts daneben ein Bild von einem dynamischen Radfahrrer.

Das ist (nicht viel) besser.

REI:

Die REI Newsletter-Anmeldung. Hier fĂ€llt vor allem die TextwĂŒste unter dem CTA negativ auf, die in kleiner SchriftgrĂ¶ĂŸe außerdem schwierig zu lesen ist.

Die Headline ist faul, der Bonus – 15% mit EinschrĂ€nkungen – wird recht spĂ€t kommuniziert und dann folgt das Kleingedruckte. Ich hĂ€tte wenig Lust mich anzumelden. REI macht vieles gut – das hier eher nicht.

Expert:

Die Newsletter-Anmeldung von expert, die auf generischen Text und nicht die 3Ps zurĂŒckgreift.

Auf Mobile sieht man nur diesen Teil. Es sieht nicht nach viel MĂŒhe und Sorgfalt aus. Auf Desktop kommt der folgende Teil nahe der Anmeldung hinzu:

Vorteile von expert, die auf dem Desktop in der NĂ€he der Newsletter-Anmeldung dargestellt sind. Unter anderem gibt es dort "beste Beratung", eine bequeme Lieferung, KĂ€uferschutz und anderes.

Das hat mit der Anmeldung nichts zu tun, steigert aber die Anmeldewahrscheinlichkeit.

In allen Beispielen geht mehr mit den 3Ps.

Positive Beispiele

Science Says:

Die Science Says Newsletter-Anmeldung. 4 Punkte sind hervorgehoben: 1) "The science-based marketing newsletter, 2) Practical insights from the latest marketing science, 3) 3-minute reads every Tuesday. For free. und 4) Trusted by 30,000+ other science-based marketers.

  1. Konkretisierung des Angebots und der Zielgruppe
  2. Ein konkretes Nutzenversprechen
  3. Konditionen und Angebotskonkretisierung
  4. Über 30k Menschen wie Du (falls Dich das Thema interessiert) vertrauen dem Angebot bereits.

Ich wĂŒrde den CTA verbessern. “Subscribe” ist zwar verstĂ€ndlich, aber austauschbar und uninspiriert. Stattdessen könnte man

  • “Subscribe for free”,
  • “Sign me up for practical insights” oder
  • “Sign me up for science backed marketing insights” verwenden.

Der dritte Vorschlag ist relativ lang, aber nur weil etwas Best Practice (oder eher Common Practice) ist, heißt das nicht, dass das immer das Beste ist.

Orbit Media:

Die Newsletter-Anmeldung von Orbit Media, bei der 3 Aspekte hervorgehoben sind: 1) Get practical tips for content marketing, AI, SEO, GA4 and web design, 2) Join the 16,000+ people who get web marketing tips in their inbox every two weeks und 3) der CTA mit "Sign me up".

  1. Konkretisierung des Angebots und der Zielgruppe
  2. Nutzenversprechen, wer dem noch traut und wie oft ich was bekomme
  3. Ansprache in der ersten Person im CTA, was die Conversion Rate steigern kann

Demand Curve:

Die Newsletter-Anmeldung von Demand Curve, bei der 6 Aspekte hervorgehoben sind: 1) Advanced growth insights. By email., 2) We share the top strategies and tactics used by fast-growing startups., 3) For free. Actionable. 2x per week., 4) Join 101,704 others growing companies, 5) der CTA mit "Join free" und 6) Or scroll down to see inside the newsletter.

  1. Konkretisierung, worum es allgemein geht
  2. Konkretisierung, worum es spezifisch geht
  3. Argumente fĂŒr die Anmeldung und wie oft man Mehrwert bekommt
  4. Social Proof, der die Zielgruppe enger fasst (andere, die Unternehmen helfen zu wachsen)
  5. Einfacher, aber mÀchtiger CTA
  6. Du kannst Dich vom Angebot vorher selbst ĂŒberzeugen und im Archiv stöbern

Zu Punkt 5: In Predictably Irrational untersucht Dan Ariely “The Power of Free”. Es mag offensichtlich wirken, aber wir Menschen handeln unter bestimmten UmstĂ€nden unintuitiv irrational. Das Zitat trifft es gut:

“The difference between one cent and zero is huge.”

Ran an die Moneten – lass’ kein Geld auf der Newsletter-Anmeldestraße liegen

Geld auf der Straße liegen lassen tun wir normalerweise nicht. Bei Newsletter-Anmeldungen finde ich es unglaublich, wie viel mehr möglich wĂ€re. Man hat statt einer Paid oder Earned Audience eine Owned Audience – die E-Mail-Liste gehört Dir – solange sich niemand abmeldet.

Paid Ads sind wie eine Alupfanne – schnell heiß und genauso schnell wieder kalt, wenn man den Herd abdreht. Die organische Suche ist wie eine Gusseisenpfanne – wird langsam warm, hĂ€lt die WĂ€rme aber auch besser. In beiden FĂ€llen brauchst Du einen Herd (= Geld, Zeit und/oder Vertrauen), also einen Middleman (= z. B. die Google Suche).

E-Mail Marketing sorgt dafĂŒr, dass Deine Pfannen heiß bleiben, auch wenn der Herd aus oder weg ist.

Welche Anmeldeformulare findest Du besonders gut (und haben Dich ĂŒberzeugt)?

Nutzt Du die 3 Ps bereits? Und mit welchen Anpassungen an Deinem Anmeldeformular hast Du die besten Ergebnisse erzielt?

P.S. Auch unsere Anmeldeseite ist verbesserungswĂŒrdig. Vielleicht eine gute Idee, mal wieder die eigene Medizin zu trinken.

Nils Warnick
Nils Warnick
Consultant
She’s fresh, exciting – GSC Remix

Wenn Google an der Search Console rumschraubt, liegt zwischen Angst und Hoffnung bei uns SEOs nicht viel. Kommt ein nĂŒtzliches Feature oder geht eine geliebte Ansicht? Diesmal scheint das Pendel zu unseren Gunsten auszuschlagen.

Diese Entwicklung wĂ€re insbesondere im Publisher-Bereich interessant: Möglicherweise ist fresh Data bald im GSC-Performance-Bericht direkt sichtbar. Damit wĂ€ren die Daten zum gestrigen Tag grundsĂ€tzlich zu sehen, ohne dass wir das extra einstellen mĂŒssen. Im Endeffekt sparen wir Zeit und Nerven, gerade wenn wir mehrere Plattformen in der GSC betrachten.

So berichteten vergangene Woche mehrere SEOs auf X, dass der Datenpunkt fĂŒr die neuesten Zahlen direkt im Interface angezeigt wird. In unserem Account konnten wir das ganze noch nicht reproduzieren. Daher hier ein Bild aus dem verlinkten Artikel von Barry Schwartz:

Screenshot aus der Google Search Console Am rechten Ende werden die bekannten Graphen fĂŒr Klicks und Impressionen gestrichelt verlĂ€ngert zum aktuellsten Datenpunkt. Dieser zeigt im Toolti an "Partial Data Point (fresh Data) - does not conver the  entire date.

Bisher gibt es lediglich die Möglichkeit, diesen Datenpunkt einzeln auszuwĂ€hlen oder extra manuell in der Datumsauswahl der Search Console zu dem voreingestellten Zeitraum hinzuzufĂŒgen. Die Änderung hin zur grundsĂ€tzlichen Einbeziehung der fresh Data wĂ€re doch ein nettes, kleines Quality-of-Life Feature.

Vielleicht bekommen wir von Google ja ein kleines Weihnachtsgeschenk.  🎁

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Fragen? Immer gerne fragen!
Wir sind fĂŒr Dich da.
Schreib uns gern jederzeit
eine E-Mail an [email protected] oder
ruf uns einfach kurz an: +49 40 22868040

Bis bald,
Deine Wingmenschen
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