Wirklich wahres Wingmen SEO Wissen für wache Webmarketer #240
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Lara Hornung
Lara Hornung
Werkstudentin
🍻 SEO auf Bierbasis: Unser Offsite-Report aus Bremen

Letzte Woche war es endlich so weit: Das gesamte Team hat sich für das erste Offsite des Jahres in Bremen versammelt. Es gab Bier (natürlich!), einen spannenden Blick hinter die Kulissen einer Brauerei und jede Menge Teamspirit. Aber wer ist nicht dabei gewesen? Genau, ich – weil ich mich auf Gran Canaria von der kalten Büro-Welt erholt habe. ☀️ Während meine Kollegen also fleißig neue Ideen entwickelt  und sich über SEO-Strategien ausgetauscht haben, lag ich entspannt am Strand und habe Cocktails geschlürft. Aber keine Sorge, die SEO-Themen für diese Ausgabe sind natürlich trotzdem richtig gut!

In dieser Woche haben wir wieder spannende Insights für Dich, also lass Dich überraschen und hol Dir Deine Portion SEO-Power:

  • Entdecker Matt klärt über Reviews auf.
  • Abenteurer Philipp erzählt von SERP-Trackings.
  • Experte Johan präsentiert die kanonische Liste der Canonical Selection.
  • Braumeister Darius zeigt Dir, was man bei einer Brauerei-Besichtigungen über Beratungsqualität lernen kann.
  • Ich gebe einen Rückblick auf unser Newsletter Jahr 2024

Viel Spaß beim Lesen!

Deine Wingmenschen

Was wir gelesen haben
Matthias Pülz
Matthias Pülz
Junior Consultant
Name und Kommentar zwar keine Pflicht, aber zumindest erwünscht

Google schraubt ja neben seinem Algorithmus immer wieder auch an seinen Dokumentationen. So auch dieses Mal im Bereich der Strukturierten Daten, konkret bei den Review-Snippets.

Dort empfiehlt Google nun, dass bei Reviews auch ein Kommentar und der Name des Autors oder der Autorin vorhanden sein sollte (Achtung: Nicht “muss”):

Abschnitt aus der Google Dokumentation zu "Review" Snippets mit folgendem markierten Text:
We recommend only accepting ratings that are accompanied by a review comment and author's name. While not required, this approach can help your users see supporting details that explain the rating.

Gut. Für die meisten sollte diese “Neuigkeit” keine allzu große Überraschung sein. Trotzdem natürlich auch ein wichtiger Hinweis, den wir uns alle gerne nochmal ins Gedächtnis rufen dürfen.

Sowohl um Google selbst weitere Informationen zu geben. Vor allem aber helfen Kommentare bei Reviews auch Nutzerinnen und Nutzern, die logischerweise gerne noch mehr Details zu der Bewertung wissen möchten (Warum hat die Person ausgerechnet 4 von 5 Sternen vergeben? Was sind die Stärken des Produkts? Worin liegen die Schwächen? Was sollte ein potenzieller Käufer vor einem Kauf unbedingt wissen?), als einfach nur ein paar Sterne aus einer anonymen Feder zu betrachten.

Also: Wenn Du einen Online-Shop betreibst oder eine andere Website, auf der man Reviews abgeben kann, dann sorge am Besten dafür, dass bei Deinen Bewertungen sowohl der Name des Autors oder der Autorin als auch ein paar Worte zu dem Produkt (oder was auch immer) dabei sind.

Denn was heute “nur” eine Empfehlung ist, kann morgen schon verpflichtend sein. Außerdem wollen wir ja ohnehin alle unsere Möglichkeiten voll ausschöpfen, nicht wahr? Von daher: Go for it!

Philipp Götza
Philipp Götza
Junior Consultant
JavaScript oder Du bist raus – warum Google das SERP Tracking wirklich schwerer macht

Nichts geht mehr, so berichteten einige SEO-Toolanbieter in der vergangenen Woche. Woran liegt das? Deaktiviere mal in der Google-Suche Dein JS (z. B. in den DevTools oder per Web Developer Extension), dann siehst Du folgenden Screen:

Google begrüßt mit "JavaScript aktivieren, um die Suche fortzusetzen" und liefert für unterschiedliche Browser passende Anleitungen

Was ist passiert? Google setzt ab sofort JS voraus, um die Google-Suche zu nutzen. Dadurch funktionieren viele Third-Party-Tools nicht mehr (richtig).

Warum geht Google diesen Schritt? Und was könnten andere, als die öffentlich angegebenen Gründe für dieses Verhalten sein? Lasst uns mal zusammen nachdenken.

Warum setzt Google ab jetzt JS voraus?

Gegenüber TechCrunch hat Google folgendes kommuniziert:

“Enabling JavaScript allows us to better protect our services and users from bots and evolving forms of abuse and spam, and to provide the most relevant and up-to-date information.”

Es geht also um:

  1. Den Schutz des eigenen Produkts und
  2. die Nutzererfahrung,

beide womöglich durch Bots, Spam & anderen Schabernack negativ beeinflusst. Klingt nach einer relativ generischen (aber logischen) Begründung.

Logisch, denn SEO Tools haben ein Geschäftsmodell, das gegen die Guidelines von Google verstößt (und den Suchgiganten viel Geld kostet):

“Machine-generated traffic (also called automated traffic) refers to the practice of sending automated queries to Google. This includes scraping results for rank-checking purposes or other types of automated access to Google Search conducted without express permission.

Machine-generated traffic consumes resources and interferes with our ability to best serve users. Such activities violate our spam policies and the Google Terms of Service.”

Ich glaube nicht, dass es DEN einen Grund gibt, sondern dass sich hier unterschiedliche Aspekte stauen, die diesen Schritt begründbar machen.

Blockieren und Einschränken von SERP Rank Tracking Tools

Zum einen verstößt man, wie gesagt, gegen die Nutzungsbedingungen. Davor hat Google schon vor fast 10 Jahren gewarnt – ehrlicherweise habe ich mich schon lange gefragt, warum sie hier keine deutlichen Schritte gehen.

Der Druck war möglicherweise nicht groß genug. Daher denke ich auch, dass die offizielle Begründung wahr ist, aber viel Interpretationsspielraum offen lässt. So sind wir es von Google gewohnt.

Kostenreduktion

Ein weiterer Grund könnte das Reduzieren von Kosten sein. Sowohl von traditionellen SERP Trackern als auch von LLM Crawlern.

Über das Jahr (2024) haben wir unter anderem beobachtet, dass ByteDances Crawler (wofür sie den langfristig einsetzen möchten, ist unklar) extrem hohe Zugriffszahlen erzeugt und so den Server belastet.

Oder OpenAI, deren Crawler wie eine DDoS-Attacke eine kleine Website offline gekegelt hat. Von Malte Landwehr habe ich auf LinkedIn noch die “AI Overview”-These aufgenommen.

Diese Ansicht teile ich nur bedingt. AI Overviews sind teurer als normale SERPs, keine Frage. Aber die Zahlen (AI Overviews seien “10x so teuer”) sind, glaube ich, veraltet. Zu SGE-Zeiten hat Google nahezu nichts gecached.

Das ist mittlerweile nicht mehr so. Im Earnings Call von Q3 in 2024 hat Sundar Pichai folgendes gesagt:

“For example, we shared that since we first began testing AI Overviews, we’ve lowered machine costs per query significantly. In eighteen months, we reduced costs by more than 90% for these queries through hardware, engineering, and technical breakthroughs, while doubling the size of our custom Gemini model.”

– Sundar Pichai (CEO von Alphabet & Google)

Sie können durch den JS-Zwang Kosten reduzieren, ich glaube aber nicht, dass das nur durch AI Overviews zu begründen ist.

LLM Crawler klauen Google Inhalte

Vor einigen Monaten war mir aufgefallen, dass Perplexity (als Beispiel) verdächtig ähnliche Informationen in lokalen Ergebnissen darstellt, wie die von Google.

Hier mal ein Beispiel einer legendären Pizzeria in Bielefeld:

Perplexity

Perplexity zeigt eine Map-Einbindung, in der die Pizzeria Inferno von Toni angezeigt wird. Die Bewertung liegt bei 4.7 von 5.0, es gibt 1.840 Bewertungen, die Kosten werden auf 10-20 Euro geschätzt und Perplexity blendet die Öffnungszeiten ein.

Google

Googles Einbindung für einen lokalen Treffer und das Business-Profil. Hier gibt es eine Bewertung von 4,7, 1.840 Bewertungen und 10-20 Euro geschätzte Kosten, sowie die Öffnungszeiten & diverse andere Optionen, die Website direkt aufzurufen, sich Essen liefern zu lassen, etc.

Das kam mir komisch vor. Und witzigerweise scheint bei Perplexity beim Scrapen oder in der Darstellung etwas nicht zu funktionieren, denn Toni hat nicht nur bis 14 Uhr geöffnet. :D

Der beste Weg, LLMs vom Scrapen abzuhalten? Google sagt JS. Bis auf Gemini können LLM Crawler kein JS und damit ist der Weg vorerst verschlossen.

Gesteigerter Regulierungsdruck

Die These hat Malte in seinem Post ebenfalls aufgemacht und hier stimme ich zu. Wenn Du keine, weniger oder ungenaue Third-Party-Daten hast, ist es schwieriger, Googles Monopolstellung deutlich zu machen.

Keine Zahlen = kein Zwang für Google, interne Zahlen offenzulegen, die die Third-Party Zahlen entkräften könnten.

Ich denke aber, dieser Aspekt ist eher ein netter Nebeneffekt. Wer Zahlen gegen Google finden und erheben möchte, der/die wird das auch schaffen – wenn es sein muss, auch mit JS.

Was sind die Konsequenzen vom JS-Zwang in der Google-Suche?

Wie direkt am Anfang verkündet: Manche Tools haben es schwerer oder funktionieren nicht mehr.

Große Tools wie Similarweb, Ahrefs und Semrush scheinen das Problem aber bereits schnell in den Griff bekommen zu haben.

Was ich auf jeden Fall erwarte, sind Kostensteigerungen für die bekannten Tools. JS auszuführen kostet Geld und langfristig wird man diese Kosten direkt oder versteckt an uns Endkunden weitergeben.

Ein anderes Thema, was mir im Kopf herumschwirrt, ist Barrierefreiheit. Screenreader werden besser im Rendern von JS. Aber nicht alle können das oder es gibt Einschränkungen, z. B. kann Macs Voice Over JS aus iFrames nicht vorlesen. Mal gucken, wie Google sich hier versucht rauszureden.

Letzter Gedanke: Habe eine kritische Haltung gegenüber den Daten, die in den letzten und nächsten Tagen aus Deinem SEO-Tool der Wahl purzeln – möglicherweise sind die Zahlen Quatsch.

Falls es Neuigkeiten gibt, halten wir Dich auf dem Laufenden!

Johan von Hülsen
Johan von Hülsen
Geschäftsführender Gesellschafter
Kanonische Liste der Canonical Selection

Vor Ewigkeiten Letztes Jahr hat Jolle über die Wichtigkeit von Canonical Selection gesprochen geschrieben.

Wir wissen, dass Google früher (Gary Illyes vor 4 Jahren im Search Off The Record Podcast) von 20 Kriterien als Basis für Machine Learning gesprochen hat. Jolle schreibt wiederum von ungefähr 40 Kriterien, die genutzt werden, um das Canonical zu erkennen.

Nun: Hier ist meine Liste der Kriterien, bei denen ich mir sicher bin, dass sie einen Impact bei der Auswahl der Canonical-URL zu einem Dokument haben. Die Reihenfolge ist nicht nach Wichtigkeit sortiert, sondern danach, wann ich darauf gekommen bin.

  1. Canonical-Tag
  2. Status Code 301 (starke Gewichtung)
  3. Status Code 302 (etwas geringere Gewichtung)
  4. Anzahl interne Links
  5. Entfernung von der Startseite
  6. PageRank / Externe Links
  7. Linktexte (Anzahl passende Linktexte zum Dokument)
  8. Anzahl unterschiedliche Linktexte / Linktext-Varianz
  9. Kommt in HREFLANG-Gruppe vor
  10. Ist HREFLANG X-Default
  11. Referenziert in Sitemap
  12. Crawling erlaubt in Robots.txt
  13. Traffic / UX-Signals
  14. Impressions / CTR / Navboost
  15. Last Crawl Date
  16. Last Modification Date
  17. Last Significant Update Date
  18. First Seen Date
  19. Initial Publish Date
  20. Core Web Vitals
  21. URL-Länge
  22. URL enthält Parameter
  23. HTTPS
  24. Folder Tiefe in der URL
  25. Trust / Power der Domain
  26. Trust / Power des NSR-Chunks
  27. Referenz der URL in Structured Data / Schema.org
  28. Base-Tag
  29. Referenz als og:url

Meine Frage an Dich: Welche ungefähr 11 Kriterien fehlen mir wohl noch?

Darius Erdt
Darius Erdt
Head of Operations & Quality
Was man bei einer Brauerei-Besichtigung über Beratungsqualität lernen kann🍺

Letzte Woche war es wieder soweit: Unser erstes Offsite 2025 stand an, und dieses Mal hat es uns nach Bremen verschlagen. Den Auftakt bildete eine Brauereibesichtigung bei Beck’s – der perfekte Start in drei inspirierende Tage.

Die Führung war nicht nur unterhaltsam, sondern auch voller faszinierender Anekdoten. Wusstest du zum Beispiel, dass Bierbrauen im 19. Jahrhundert einer der profitabelsten Berufe war? Warum? Wasser war als Hauptrohstoff kostenlos, Hefe erledigte die eigentliche Arbeit fast von selbst, und die Nebenprodukte konnten gewinnbringend weiterverkauft werden. Ein Vergleich zum Bäcker zeigt den Unterschied: Während für 20.000 Liter Bier nur zwei Personen einen halben Tag arbeiten mussten, wäre die gleiche Menge Brot eine wochenlange Mammutaufgabe für ein ganzes Team gewesen.

Und heute? Wir mussten schmunzeln, als wir im Offsite feststellten, dass unser Geschäftsmodell als Beratung eher dem eines Bäckers ähnelt – viel Handarbeit, wenig Automatisierung. Aber genau das macht den Charme aus: Innerhalb dieser Rahmenbedingungen optimieren wir ständig unsere Zutaten, um unsere Kunden noch glücklicher zu machen.

Mit genau diesen Fragen haben wir uns im Offsite auseinandergesetzt:

  • Wie schaffen wir es, unsere Kunden noch glücklicher zu machen und unsere Beratungsqualität hochzuhalten? (Happy Clients)
  • Welche betriebswirtschaftlichen Rahmenbedingungen brauchen wir, um als Unternehmen erfolgreich zu sein? (Happy Company)
  • Und wie sorgen wir dafür, dass es uns als Team weiterhin gut geht, damit wir mit Leidenschaft und Spaß an der Sache bleiben? (Happy Consultants)

Drei Zutaten für exzellente Beratungsqualität

Was die Führung aber wirklich außergewöhnlich machte, war der Guide: Falko. Seine Persönlichkeit und Haltung haben mich begeistert. Und ich hatte den Eindruck: Genauso funktioniert meines Erachtens auch eine gute Beratung!

Drei Hauptzutaten konnte ich dank des Guides identifizieren:

1. Leidenschaft

Falko liebt seinen Job. Seine Begeisterung war spürbar, seine Anekdoten humorvoll, und seine Storyline hatte uns alle schnell in den Bann gezogen – selbst jene, denen sein Organ etwas zu laut war. Auf den ersten Blick wirkt es trivial, dass man seinen Job mit Leidenschaften machen sollte. Aber wie häufig erlebt man Situationen, wo dies nicht der Fall ist. Wo Menschen ihren Job nicht ernst nehmen – etwa Kellner, die den Blickkontakt meiden, statt aktiv auf die Gäste einzugehen (das mussten wir leider auch wieder im Hotel während des Offsites erfahren). Leidenschaft macht einen Unterschied.

Und solche Leidenschaft ist auch in der Beratung unverzichtbar. Nur wer seine Arbeit liebt, kann andere begeistern und mitreißen. Das wichtigste Einstellungskriterium für uns ist daher immer Motivation. Eine klar erkennbare Einstellung, die uns zeigt, dass jemand Spaß an (nicht nur bei) der Arbeit hat bzw. haben wird.

2. Know-how

Falko war kein Schwätzer. Seine Führung strotzte vor Fachwissen – von den Details der Braukunst bis zur Geschichte von Beck’s. Seine Erklärungen waren fundiert und prägnant. Auf Rückfragen konnte er antworten und wich nicht aus.

Das wünscht man sich m.E. auch in der Beratung. Für uns Wingmen ist genau das ein Kernpunkt: wir wollen inhaltlich überzeugen. Und da sind wir dann vielleicht auch ein wenig eigen, wie finde ich bei diesem kurzen Vorstellungstext deutlich wird (zuletzt in einem Pitch verwendet):

Wir sind Expert:innen im Bereich Suchmaschinenoptimierung und Accessibility. Wir haben Spaß daran, Kopfnüsse zu knacken und gemeinsam mit unseren Kunden das Internet jeden Tag ein wenig besser zu machen.

Darüber hinaus teilen wir gern unser Wissen auf Konferenzen, in Fachpublikationen oder unserem eigenen SEO-Newsletter. Andere können sicherlich schönere Präsentationen bauen. Wir überzeugen unsere Kunden lieber inhaltlich mit unserem Know-how.

3. Überzeugungskraft

Falko erklärte uns mit Überzeugung, warum das lokal gebraute „Haake Kräusen“ seiner Meinung nach das beste Bier der Welt sei. Er brachte fünf gute Gründe, warum dieses Bier so besonders ist, und ließ keinen Zweifel daran, dass wir es unbedingt probieren sollten. Überzeugt hat mich dabei vor allem die Haltung und das Selbstverständnis, mit dem die Argumente hervorgebracht wurden – und ja, das Bier war auch echt gut!

In der Beratung braucht es genau dieses Selbstbewusstsein: Den Mut, klar zu sagen, was der beste Weg für den Kunden ist, und das mit treffsicheren Argumenten und einer überzeugenden Kommunikation.

Fazit: Auf ein erfolgreiches Jahr 2025

Natürlich mussten wir feststellen, dass unser Geschäftsmodell als Beratung eher dem eines Bäckers ähnelt – viel Handarbeit, vergleichsweise wenig Skalierbarkeit. Aber innerhalb dessen können wir als Wingmen glänzen: Mit Leidenschaft, tiefem Know-how und Überzeugungskraft.

Mit diesen Zutaten gehen wir gestärkt ins Jahr 2025, bereit, unsere Kunden (+ Dich) zu begeistern und echte Mehrwerte zu liefern. Möge dieses Jahr so erfolgreich werden wie ein frisch gezapftes Haake Kräusen! 🍻

Strahlende Wingmenschen an einer langen Tafel mit Bieren der Beck's Brauerei in einem Raum, der an ein American Diner erinnert.

Lara Hornung
Lara Hornung
Werkstudentin
Rückblick auf 2024: Unser Newsletter-Jahr in Zahlen

Heute werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Daten und Meilensteine, die unseren Newsletter geprägt haben. Von den steigenden Follower-Zahlen über die stabile Öffnungsrate bis hin zu den beliebtesten Ausgaben und Links – hier sind die Highlights des Jahres:

1. Follower-Zahlen: Kontinuierliches Wachstum

Wir haben 2024 kontinuierlich neue Abonnenten gewonnen. Über 350 neue Abonnenten sind dazu gekommen. Fast 30% mehr Abonnenten gegenüber Jahresanfang. Die heutige Ausgabe verschicken wir an 1.587 Leserinnen und Leser.

Dabei steigen die Zahlen nicht sprunghaft. Nach Konferenzen gibt es zwar eine kleine Häufung, aber grundsätzlich gewinnen wir jeden Tag einen Abonnenten hinzu. Gar nicht schlecht für einen Newsletter, der keine aktive Werbung macht und (bewusst) vom Hörensagen lebt.

Natürlich ist das Wachstum unserer Abonnentenzahl nicht das einzige Kriterium, das wir im Auge behalten. Auch die Abmeldungen spielen eine Rolle, um das Gesamtbild unserer Newsletter-Performance zu verstehen. Im Jahr 2024 haben wir insgesamt 99 Abmeldungen verzeichnet – das entspricht einer durchschnittlichen Abmeldequote von etwa 2 Abmeldungen pro Ausgabe.

2. Öffnungsrate: Stabile Performance mit Spitzenwerten

Die Öffnungsrate des Newsletters ist 2024 im Durchschnitt bei 54,6 % geblieben – ein sehr solider Wert, der uns zeigt, dass Du regelmäßig unsere Mails öffnest und liest. Auf unsere Öffnungsrate können wir stolz sein. Das zeigt sich vor allem, wenn man sie mit den üblichen Öffnungsraten im B2B vergleicht. Besonders hervorzuheben sind einige Spitzenwerte, wie der 60,45%-Wert im September.

Trotz gelegentlicher Schwankungen (Saisonalität, Headlines) haben wir nicht nur mehr Abonnenten gewonnen, sondern bestehende Abonnenten lesen öffnen auch weiterhin diesen Newsletter gern. Öffnungsrate ist natürlich ein schwieriges Thema, weil sie sehr von den genutzten Mail-Clients und der Arbeitsweise des Tools ist. Als wir unseren Newsletter-Versand Ende 2023 auf sendy umgestellt haben, sind die Öffnungsraten durch andere Messung deutlich zurückgegangen.

3. Die beliebtesten Ausgaben: Themen, die fesseln

Ein Blick auf die Top 5-Ausgaben zeigt, welche Ausgaben besonders gut angekommen sind:

  1. 📚✏️ Zurück in die Schule: Lernen macht (auch bei uns) Spaß!
  2. 🛫 Flug WNGMN, Ready for Take Off
  3. 🐌 Süße SEO-Schnecken
  4. 🚆 Auf uns kannst Du zählen!
  5. 🏟 SEOs Machen X-fach Vorträge

4. Die häufigsten Schreiberlinge: Unsere Top-Autoren 2024

Ein wichtiger Faktor für den Erfolg unseres Newsletters ist unser engagiertes Team von Schreiberlingen. Besonders hervorzuheben sind die folgenden Autoren, die mit den meisten Beiträgen in 2024 für Inhalt und Abwechslung sorgten:

  1. Philipp: Mit 49 Beiträgen führt Philipp die Liste der fleißigsten Autoren an.
  2. Matt: Matt steuerte im letzten Jahr 36 Beiträge bei.
  3. Nils: Mit 35 Beiträgen liegt Nils nur knapp hinter Matt und war ebenfalls ein wichtiger Teil unseres Teams von Schreiberlingen.
  4. Johan: Johan steht mit 28 Beiträgen auf dem vierten Platz unserer kreativen Köpfe
  5. Anita: Anita brachte letztes Jahr beachtliche 24 Artikel in den Newsletter ein und das, obwohl sie unser Team im August leider verlassen hat.

5. Top 5-Links: Was Dich interessiert

Ein weiterer spannender Aspekt sind die Top 5-Links, die besonders häufig geklickt wurden. Hier sind die Links, die 2024 am meisten Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben:

  1. Das LinkedIn-Profil von Christopher Wagner aus dem Artikel News Reach Con Recap von Hannah Rohde aus der Ausgabe 📚✏️ Zurück in die Schule: Lernen macht (auch bei uns) Spaß!
  2. Ein lustiges Meme auf Reddit aus der Einleitung von Florian Stelzner aus der Ausgabe 🔵⚪🔴 Erstklassige SEO-News 🟤⚪🔴
  3. Untools – Tools für deinen Kopf aus dem Artikel A fool with a tool… von Johan von Hülsen aus der Ausgabe 🏄 Let's Go (SEO-)Surfing
  4. Ein Kaltaquise-Video aus der Einleitung von Florian Stelzner aus der Ausgabe 🙀 AInsteins überall – geht doch lieber Mietzekätzchen streicheln oder so!
  5. Ein Artikel von Mike King für Search Engine Land zu einem Google-Leak aus dem Artikel Leak mich am Arm, ist das ein geniales Google-Geschenk von Johan von Hülsen aus der Ausgabe 🚰 Es tropft aus der Google-Leitung

Die Top 5-Links zeigen deutlich, was Dich besonders interessiert – auffällig hierbei ist, dass alle Links entweder in der Einleitung oder im ersten Artikel des Newsletters platziert waren. Ist der Newsletter also zu lang? Ob humorvolle Memes, tiefgehende SEO-Einblicke oder ein aufsehenerregender Google-Leak – diese Links bieten einen spannenden Querschnitt durch die Themen, die Dich im Jahr 2024 besonders fasziniert haben.

6. Zeitinvestment: Was wir in 2024 investiert haben

Insgesamt haben wir  57.660¹ Minuten im Jahr 2024 in die Erstellung des Newsletters investiert (Schreiben, Redaktion, Wartung des Systems). Diese Zeit verteilt sich auf unser gesamtes Team, das gemeinsam daran arbeitet, interessante und qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern. Bei 51 Ausgaben in diesem Jahr kommen wir auf ca. 18,8 Stunden pro Ausgabe. Eine beachtliche Zahl, die zeigt, wie viel Engagement und Zeit in die sorgfältige Recherche, das Schreiben und die Bearbeitung der Inhalte fließt.

Ausblick auf 2025: Was Dich erwartet

Wir sind stolz auf das, was wir 2024 erreicht haben, aber natürlich schauen wir schon gespannt auf das nächste Jahr. Mit einer immer größer werdenden Abonnentenzahl und einer stabilen Öffnungsrate möchten wir auch 2025 weiterhin hochwertige Inhalte liefern, die Dich (hoffentlich) begeistern und informieren. Dabei werden wir weiterhin kreative Themen angehen, neue Formate ausprobieren und Dir Deine wöchentliche Portion SEO bieten.

Danke, dass Du uns begleitest – auf ein erfolgreiches Jahr 2025! 🎉

¹ Wir erfassen unsere Arbeitszeit in 15 Minuten-Blöcken. Die etwas schlechtere Disziplin bei der Erfassung interner Aufwände dürfte diese Rundung etwa ausgleichen.

Vorherige Ausgabe
 
Fragen? Immer gerne fragen!
Wir sind für Dich da.
Schreib uns gern jederzeit
eine E-Mail an [email protected] oder
ruf uns einfach kurz an: +49 40 22868040

Bis bald,
Deine Wingmenschen
Anckelmannsplatz 1, 20537 Hamburg, Germany
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